BRAX baut Digitalisierung weiter aus – PLM.GoLive mit Assyst

Das Herforder Modeunternehmen  Leineweber GmbH & Co. KG mit seinen Marken BRAX, Eurex, Raphaela und BRAX Golf ist seit Jahresbeginn einen weiteren großen Schritt in Richtung Digitalisierung gegangen. Seit Januar 2018 hat das Unternehmen erfolgreich PLM. GoLive von Assyst eingeführt, um seine Produkte und Kollektionen künftig noch schneller und effizienter zu entwickeln.

Mit PLM.GoLive steuert, verwaltet und vernetzt Leineweber nun seinen gesamten Entwicklungsprozess ? von der Artikelplanung bis hin zur Übergabe an die Produktion. „Unser PLM-System basiert auf einem praxisgeprüften Referenzprozess, den wir auf die individuellen Anforderungen von BRAX angepasst haben“, sagt Michael Stöhr, Director Fashion Management Systems bei Assyst. „BRAX zeichnet sich durch eine extrem hohe Qualität seiner Produkte aus. Die Perfektion, mit der Produkte im Unternehmen entwickelt werden, spiegelt sich auch im neu aufgestellten Prozess wieder.“

Rund 250 der insgesamt 1.250 Mitarbeiter bei BRAX arbeiten seit Januar mit dem PLM-System. „Gemeinsam mit Assyst haben wir diese Einführung gründlich vorbereitet und unsere Mitarbeiter umfangreich in den Entwicklungsprozess eingebunden. Dieses Engagement hat sich gelohnt. Der Start mit PLM.GoLive lief reibungslos“, sagt Nicola Ionfrida, BRAX Leiter Beschaffung Hose. PLM.GoLive löst nun mehrere BRAX interne Tools ab und bringt Daten zusammen, die bislang an unterschiedlichen Stellen verwaltet wurden. „Das schafft schlankere Strukturen und vermeidet Fehlerquellen, da viele Daten nur noch einmal zentral abgelegt werden. Wir schaffen weitere Synergien und werden damit neue Kollektionen schneller sowie effizienter entwickeln. Die BRAX „feel smart“ Welt nimmt langsam Form an“, ergänzt Thomas Dalsass, BRAX Geschäftsführer.

BRAX setzt schon seit mehreren Jahren Software-Lösungen von Assyst ein. Das Schnittsystem CAD.Assyst wurde mit PLM.GoLive integriert. Alle Informationen, die in CAD.Assyst hinterlegt werden – zum Beispiel Stoffmengen oder unterschiedliche Schnittteile – fließen direkt in Stücklisten und damit in die Kalkulation ein. Auch die unternehmenseigene Maßtabelle ist von Beginn an in PLM hinterlegt und somit für Produktion und Qualitätssicherung direkt verfügbar. Mitarbeiter erhalten also durch PLM für ihren jeweiligen Aufgabenbereich wichtige Informationen schneller als bislang.

Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zur Digitalisierung ist das Schaffen einer weiteren Integration: Derzeit arbeiten BRAX und Assyst daran, eine Verbindung zwischen PLM und der 3D-Simulationssoftware Vidya ins Unternehmen einzuführen. Dann werden fotorealistische Muster eines Bekleidungsstücks frühzeitig in den Prozess integriert und eine weitere Qualitätsstufe erreicht.

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Angelika Methner
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